Am 3. Advent lud der Forstbetrieb Süd zum Weihnachtsbaum Schlagen ins Revier Rothenschirmbach ein. Bei Revierleiter Julius Holitschka und Kollegen konnten Besucherinnen und Besucher ihren Weihnachtsbaum selbst auswählen und schlagen.
Das Besondere: Wer einen Weihnachtsbaum schlagen wollte, musste mindestens 3 Nordmann-Tannen pflanzen. Besonders bei Familien aus der Region erfreute sich die Aktion großer Beliebtheit. Dank der hohen Beteiligung waren am Ende des Tages 50 Weihnachtsbäume geschlagen und 250 junge Nordmann-Tannen gepflanzt. Revierleiter Julius Holitschka betonte den Mehrwert der Aktion: "Unsere Besucher erleben hier nicht nur einen besonderen Moment mit ihren Familien in der Natur, sondern leisten gleichzeitig einen aktiven Beitrag zur nachhaltigen Forstwirtschaft." Die Veranstaltung unterstreicht die Bedeutung regionaler Forstbetriebe und sensibilisiert für den verantwortungsvollen Umgang mit der Ressource Wald.
Der Forstbetrieb Süd bedankt sich bei allen Beteiligten für ihr Engagement, das diese gelungene Aktion erst ermöglicht hat. Die Verknüpfung von weihnachtlicher Vorfreude und gemeinsamer Arbeit in der Natur machte den Tag zu einem besonderen Erlebnis für alle Teilnehmenden.
Am 30.10.2024 fand im Forstbetrieb Ostharz eine Verkehrssicherung der besonderen Art statt. Im Bereich des beliebten Sesselliftes im Bodetal in Thale wurden mithilfe einer „fliegenden Säge“ die Trassenrandbäume zurückgeschnitten.
Die Maßnahme war notwendig geworden, da die Äste in den vergangenen Jahren immer mehr in Richtung Sessellift gewachsen waren. Nach einem ausgiebigen Verfahrensvergleich fiel die Entscheidung auf den recht spektakulären Einsatz einer fliegenden Säge. Dabei hing unterhalb eines Hubschraubers eine motorgetriebene Vertikalsäge mit insgesamt 9 Kreissägeblättern. Diese wurde entlang der Randbäume geführt und sägte dabei auf einer Länge von 6 m die Äste ab. Durch das Geschick und die Erfahrung des Piloten war es dabei nicht notwendig, den Sessellift zu demontieren.
Die Spezialfirma aus Österreich konnte innerhalb von rund drei Stunden beide Seiten der Trasse präzise und professionell bearbeiten. Danach gingt es für das 5-köpfige Team zurück nach Österreich.
Der LFB bedankt sich bei allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung.
In den Forstbetrieben des Landesforstbetriebs Sachsen-Anhalt ist derzeit nicht nur Hochsaison für die Holzernte und die Jagd, sondern auch für die Pflanzung und Saat der neuen Waldgeneration. Viele Waldbegeisterte unterstützen uns aktuell im Rahmen von Pflanzaktionen und packen bei der Wiederaufforstung klimastabiler Mischwälder tatkräftig mit an.
Stürme, Trockenheit und Insektenbefall haben dem Wald in Sachsen-Anhalt in den letzten Jahren zugesetzt. Vor allem im Harz sind große Schadflächen entstanden, die es nun wieder aufzuforsten gilt. Je nach Standort werden unterschiedliche Baumarten gepflanzt, darunter z.B. Lärche, Douglasie, Weißtanne, Bergahorn, Roteiche, Traubeneiche oder Erle.
Wir bedanken uns bei unseren Kooperationspartnern und allen Mitwirkenden!
Heiermann4Future packt bei der Wiederaufforstung des Harzes an
Bei bestem Herbstwetter kamen Anfang November rund 100 Waldbegeisterte, die dem Aufruf der Initiative Heiermann4Future gefolgt waren, zum Pflanzen in den Forstbetrieb Oberharz. 8.500 Bäume konnten an dem Tag im Revier Elend gepflanzt werden. Weitere 16.500 Bäume werden im Laufe der Pflanzsaison folgen. Kukkis Erbsensuppe, PUG Kauf und Firma Hebestriet sorgten für das leibliche Wohl der Pflanzerinnen und Pflanzer.
Die Pflanzaktion in Kooperation mit der Initiative Heiermann4Future fand bereits zum wiederholten Mal statt und erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Die nächste große Pflanzaktion für das Frühjahr 2025 ist bereits in Planung (Heiermann4Future).
Foto: © Rens
7.000 Bäume im „Wald der strahlenden Hoffnung“ gepflanzt
Am 09. November ging der Patiententag im „Wald der strahlenden Hoffnung“ im Revier Oranienbaumer Heide in die zweite Runde. Bei bestem Herbstwetter pflanzten rund 100 Patientinnen, Patienten und Angehörige sowie Mitarbeitende der Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie des Universitätsklinikums Leipzig „Kraftbäume“ im Revier Oranienbaumer Heide im Forstbetrieb Anhalt. Bei der Aktion konnten 5.000 Stieleichen, 1.000 Bergahorne, 500 Edelkastanien und 500 Schwarznüsse gepflanzt werden. Unterstützt wurde die Aktion durch die Freiwillige Feuerwehr Pratau und die Deutsche Krebshilfe.
Seit 2023 entsteht im Revier Oranienbaumer Heide so ein „Wald der strahlenden Hoffnung“. Insgesamt konnten bereits mehr als 10.000 Bäume gepflanzt werden.
Foto: © Mürmann
Lion’s Club Ohrekreis pflanzt Roteichen bei Colbitz
Rund 100 Freiwillige des Lion’s Clubs Ohrekreis und weiterer lokaler Vereine kamen am 16.11.2024 mit Spaten und Handschuhen ausgerüstet in den Wald bei Colbitz-Lindhorst. Zugunsten des Lion’s Clubs sollte im Revier Südheide eine Schadfläche mit Roteiche aufgeforstet werden, dem Baum des Jahres 2025. Außerdem sollte ein Waldinnenrand aus Besenginster und Hirschholunder angelegt werden. Die Kiefern, die zuvor auf der Fläche standen, waren dem Sturm und dem Kiefernborkenkäfer zum Opfer gefallen. Nach weniger als 3 Stunden waren rund 5.000 Bäume und Sträucher gepflanzt und die ca. 1 Hektar große Fläche fertiggestellt. Einen gemütlichen Ausklang fand der Pflanzeinsatz bei Bratwurst und Heißgetränken.
Wir bedanken uns für die Unterstützung und freuen uns auf die nächste gemeinsame Aktion!
Foto: © LFB
Neue Bäume braucht der Harz!
Bei schönstem Herbstwetter und gelegentlichem Sonnenschein fand am 29. Oktober im Revier Rübeland eine Pflanzaktion statt. Circa 150 Mitarbeitende des Talsperrenbetriebes, des Landesbetriebes für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft, des Landesverwaltungsamtes und des Ministeriums für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt brachten annähernd 10.000 Pflanzen in die Erde. Auf zwei Hektar wurden die Baumarten Kiefer, Bergahorn und Europäische Lärche in bunter Mischung gepflanzt.
Nach einer kurzen Begrüßung und Einführung durch den zuständigen Revierleiter Ansgar Schüller brachen die Pflanzgruppen um 9 Uhr zu den vorbereiteten Pflanzblöcken auf. Unter dem kontrollierenden Blick der Mitarbeitenden des Forstbetrieb Oberharzes wurde die zuvor kahle Fläche nach und nach mit jungen Bäumen bestückt. Trotz des teilweisen sehr steinigen Bodens und der damit verbundenen großen Kraftanstrengung hatten alle Teilnehmenden große Freude und setzten behutsam jede Pflanze in das zuvor mühsam ausgehobene Pflanzloch.
Ein leckeres Mittagessen sorgte für eine ordentliche Stärkung aller Helferinnen und Helfer. Als kleine Belohnung für zwei Hektar bepflanzter Fläche spendierte der Talsperrenbetrieb zum Abschluss der Veranstaltung noch Kaffee und Kuchen.
Foto: © LFB
80 weitere Elsbeeren für den "Generationenwald" Mansfeld-Südharz
Im „Generationenwald“ Mansfeld-Südharz konnten Eltern im Oktober wieder einen Baum für ihre Kinder pflanzen. An den beiden Standorten in Rothenschirmbach und Zollhaus wurden rund 50 Elsbeeren für Kinder gepflanzt, die im Landkreis Mansfeld-Südharz geboren wurden – natürlich mit tatkräftiger Unterstützung der Elsbeerkönigin Feli I und unter Anleitung der Mitarbeitenden des Forstbetriebs Süd.
Foto: © LFB
Saat statt Pflanzung
Statt mit Pflanzspaten ging es Ende Oktober für rund 40 Freiwillige mit Eimern voller Eicheln und Harken in den Wald zwischen Samswegen und Lindhorst. Im Revier Südheide sollten rund 200 kg Traubeneicheln auf einer 1 Hektar großen Fläche ausgesät werden. Zuvor standen Weymouthskiefern auf der Fläche, diese waren dem Stroben-Blasenrost und dem Sturm zum Opfer gefallen. Die Traubeneicheln waren in einem Bestand des Landesforstbetriebs gesammelt worden.
Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald sorgte für Stärkung und Heißgetränke an der Fläche. Am Ende des Tages waren noch drei Säcke voller Eicheln übrig, womit die Forstwirte des Forstbetriebs Altmark die Fläche zwei Tage später fertigstellen konnten. Wir danken unseren Partnern, der Volksbank Magdeburg und der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald.
Foto: © LFB
DRK pflanzt 900 Douglasien und Weißtannen
Im Oktober pflanzten rund 20 Freiwillige der DRK-Ortsvereine des Kreisverbands Sangerhausen gemeinsam mit Mitarbeitenden des Forstbetriebs Süd 900 Douglasien und Weißtannen auf einer Schadfläche im Revier Zollhaus. Bereits 2018 fielen einige der Fichten dem Orkan "Friederike" zum Opfer, im Sommer 2022 starben schließlich die übrigen Fichten ab.
Die gepflanzten Douglasien und Tannen sind nun der Startschuss für einen klimastabilen Mischwald. Weitere Baumarten wie die Buche und der Bergahorn werden sich in den nächsten Jahren von allein ansiedeln.
Foto: © LFB
Unter dem Motto „Waldboden - Schatzkiste der Natur“ präsentierte sich der Landesforstbetrieb gemeinsam mit dem Landeszentrum Wald (LZW) beim Waldtag am Jugendwaldheim Wildenstall, beim Sachsen-Anhalt-Tag in Stendal und beim Landeserntedankfest im Magdeburger Elbauenpark.
Groß und Klein konnten den Waldboden auf dem Barfußpfad und in der Buddelkiste im wahrsten Sinne des Wortes hautnah erleben. Unterschiedliche Waldbodentypen und die Wurzeln der jeweils typischen Baumarten wurden in Glasröhren sichtbar. Einen Einblick in das Leben unter der Erde gab es in der Regenwurmbox. Beim Legen von Waldmandalas und dem Bemalen von Postkarten mit Erdfarben konnten sich die Besucherinnen und Besucher auch selbst kreativ werden. Mehr als 150 gestaltete Postkarten haben wir inzwischen für euch versendet!
An dieser Stelle bedanken wir uns auch nochmal ganz herzlich bei allen helfenden Händen vor und hinter den Kulissen, die zum diesjährigen Stand beigetragen haben und freuen uns auf das nächste Jahr!
Das Kuratorium Boden des Jahres hat den Waldboden zum Boden des Jahres 2024 ernannt. Dabei gibt es gar nicht den einen Waldboden, sondern eine Vielfalt an Bodentypen mit unterschiedlichen Zusammensetzungen und Eigenschaften. Der Waldboden ist Klimaschützer, Wasserspeicher, Trinkwasserspender, Schadstoff- und Säurepuffer und nicht zuletzt Lebensraum für unzählige Organismen.
Beim Waldtag am Jugendwaldheim Wildenstall gab es viele Aktionen und Spiele rund um die Themen Waldboden und Forstwirtschaft. Der Forstbetrieb Süd informierte zudem über die Ausbildung zum Revierjäger/zur Revierjägerin. Foto: LFB
Aus welchem Saatgut wächst welcher Baum? Foto: ILFB
Viele Besucherinnen und Besucher informierten sich beim Sachsen-Anhalt-Tag in Stendal über Wald und Forstwirtschaft. Foto: LZW
Aus welchen Bodenarten setzt sich der Waldboden eigentlich zusammen? Foto: LZW
Der Barfußpfad war bei allen drei Veranstaltungen das Highlight für Groß und Klein. Foto: LZW
Welcher Baum braucht welchen Boden? Foto: LZW
Über 150 Postkarten haben wir für euch verschickt. Sechs davon treten sogar eine kleine Weltreise an. Die Empfängerländer sind die Schweiz, Belgien, Irland und Indien.
Am 08. August 2024 besuchte der Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff den Forstbetrieb Ostharz, um sich über die aktuellen Herausforderungen und Entwicklungen im Bereich der Forstwirtschaft zu informieren. In einem offenen Austausch wurden sowohl vergangene als auch gegenwärtige Herausforderungen thematisiert. Die Bedeutung der Wiederaufforstung und der Erhalt sowie die weitere Etablierung der biologischen Vielfalt in unseren Wäldern wurde hierbei besonders betont. Ein weiterer Fokus lag auf der Baumart Eibe, einer fast vergessenen Baumart, ihrer Würdigung und Förderung im Forstbetrieb Ostharz.
Im Anschluss an die Gespräche fand eine Exkursion zu den Samenplantagen der Höhenkiefer in den Revieren Harzgerode und Dambachhaus statt. Hier konnten die Gäste die Bedeutung dieser Plantagen für die nachhaltige Forstwirtschaft und die Aufforstung hautnah erleben. Matthias Paul, Sachgebietsleiter in der Abteilung Waldgenressourcen der Nordwestdeutschen forstlichen Versuchsanstalt, beantwortete hierzu viele fachliche Fragen und betonte, dass das Land Sachsen-Anhalt ein Vorreiter in Sachen Samenplantagen ist.
Ein weiterer Höhepunkt der Exkursion war der Besuch des Pfeil-Denkmals, das als forsthistorische Besonderheit gilt und die lange Tradition der Forstwirtschaft in der Region symbolisiert.
Zum Abschluss wurde die Eibengenerhaltungspflanzung, die als Teil der Bemühungen zur Wiederbelebung dieser Baumart 1995/96 ins Leben gerufen wurde, besucht.
Besuch des Pfeil-Denkmals. Foto: T. Strassner
Steffen Grießbach, Revierleiter Harzgerode, erläutert den Ablauf der Pflege und Saatguternte in der Samenplantage der Höhenkiefer. Foto: T. Strassner
Ministerpräsident Dr. Rainer Haseloff informierte sich über die Bedeutung von Samenplantagen für die Wiederaufforstung von Schadflächen und den Waldumbau. Foto: T. Strassner
Im Juli konnte unser Auszubildender Amir Schneider erfolgreich seine Gesellenprüfung zum Revierjäger ablegen. Der Landesforstbetrieb gratuliert zur bestandenen Prüfung! Nach der fachtheoretischen Ausbildung an der Berufsbildenden Schule II in Northeim im 1. Ausbildungsjahr hat Amir Schneider das 2. und 3. Ausbildungsjahr im Forstbetrieb Süd bei Revierjagdmeister Marco Rapp absolviert.
Seit dem 1. August gibt es nun zwei neue Gesichter im Forstbetrieb Süd: Nicolas Jänisch und Julius Krug steigen in das zweite Ausbildungsjahr ein und werden fortan gemeinsam mit Leon Eric Dunker (3. Ausbildungsjahr) von Revierjagdmeister Marco Rapp ausgebildet.
Der Landesforstbetrieb ist anerkannter Ausbildungsbetrieb für die Ausbildung zum/zur Revierjäger/in. Die Ausbildung findet im Forstbetrieb Süd statt. Alle weiteren Informationen zur Ausbildung finden Sie hier.
"Jahreswechsel" im Forstbetrieb Süd: Marco Rapp (Revierjagdmeister), Amir Schneider (Absolvent), Holger Koth (Forstbetriebsleiter), Leon Eric Dunker (3. Ausbildungsjahr), Nicolas Jänisch und Julius Krug (beide 2. Ausbildungsjahr)
Am 08. Juni 2024 fand der Naturschutztag des Harzklubs, Zweigverein Bad Suderode, im hiesigen Kurpark statt, bei dem sich der Forstbetrieb Ostharz wieder gern mit einem Stand beteiligte. Viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene versuchten sich am Bestimmen der verschiedenen heimischen Baumarten anhand von Blättern, Früchten und Borke. Besonders große Freude bereitete den Kleinsten das Pilzbowling.
„Auf den Spuren der Förster“ waren am 22. Juni 2024 viele Besucher bei dem Öffentlichkeitstag des Forstbetriebs Ostharz in Friedrichsbrunn. Bei traumhaftem Wetter konnte der Forstbetrieb Ostharz Forstbetrieb sich den zahlreichen Gästen präsentieren und bei Jagdhornmusik, leckeren Wildgerichten und Eis ein vielfältiges Programm bieten. Zahlreiche regionale Händler beteiligten sich an diesem Tag und auch der Harzklub, das Jugendwaldheim Lindenberg, die Mitteldeutsche Baumschule, der Landesjagd-verband, die Harzer Wandernadel, das Service Center Badeborn und die Pilzberatung trugen einen großen Beitrag zum Gelingen des Tages bei. In diesem Sinne möchte der Forstbetrieb Ostharz sich ganz herzlich bei allen Helferinnen und Helfern bedanken.
In Zusammenarbeit mit dem Waldhof Silberhütte und dem Haus des Waldes war der Forstbetrieb Ostharz am 06. Juli 2024 beim 8. Sommermärchens in Harzgerode mit einem Stand vertreten. An diesem Tag konnten die Besucherinnen und Besucher erfahren, welche Stationen die jungen Bäume von der Saatguternte über die Saatgutaufbereitung in der Landesdarre Annaburg und die Anzucht in der Baumschule durchlaufen, bevor sie schließlich im Harzer Wald gepflanzt werden. Das Wissen konnte dann beim Zuordnen von Saatgut zu den verschiedenen Baumarten unter Beweis gestellt werden.
Pilzbowling am Stand des Landesforstbetriebs auf dem Naturschutztag des Harzklubs (Foto: J. Schneidewind)
Baumarten-Quiz am Stand des Landesforstbetriebs auf dem Naturschutztag des Harzklubs (Foto: J. Schneidewind)
Jagdhornklänge beim Öffentlichkeitstag "Auf den Spuren der Förster" (Foto: S. Dippe)
Verschiedene Motorsägengenerationen beim Öffentlichkeitstag "Auf den Spuren der Förster" (Foto: S. Dippe)
Gemeinsamer Stand des Forstbetriebs Ostharz mit dem Waldhof Silberhütte und dem Haus des Waldes beim Sommermärchen in Harzgerode (Foto: J. Schneidewind)
Gemeinsamer Stand des Forstbetriebs Ostharz mit dem Waldhof Silberhütte und dem Haus des Waldes beim Sommermärchen in Harzgerode (Foto: J. Schneidewind)
Zum "Tag der grünen Berufe" am 05.06.2024 stellte der Forstbetrieb Süd auf der Landesgartenschau in Bad Dürrenberg den Ausbildungsberuf des Revierjägers vor. Junge Erwachsene konnten sich über Ausbildungsinhalte und Berufsperspektiven informieren. Unser Revierjagdmeister Marco Rapp stand mit seinen zwei aktuellen Auszubildenden Rede und Antwort.
Ergänzt wurde das Team durch Falko Jeckel (Forstwirtschafts-meister) und Julius Holitschka (Förster und Umweltpädagoge).
So konnten den Interessierten auch die Überschneidungen zu den Themen Waldarbeit und Waldbau näher gebracht werden. Der Informationsstand bot zudem diverses Anschauungs-material wie eine Fotocollage mit Eindrücken aus dem Ausbildungsalltag, praxisrelevante Ausrüstung und Hilfsmittel (Fallen oder Jagdstände).
Weitere Informationen zur Ausbildung zum Revierjäger/zur Revierjägerin im Landesforstbetrieb finden Sie hier.
Stürme, Trockenheit und Insektenbefall haben dem Wald in Sachsen-Anhalt in den letzten Jahren zugesetzt. Vor allem im Harz sind große Schadflächen entstanden, die es wieder aufzuforsten gilt. Für einen klimastabilen Mischwald werden je nach Standort unterschiedliche Baumarten gepflanzt, z.B. Lärche, Douglasie, Weißtanne, Bergahorn, Roteiche, Traubeneiche oder Esskastanie.
In den Forstbetrieben des Landesforstbetriebs Sachsen-Anhalt ist zurzeit Hochsaison für die Pflanzung. Im Rahmen von Pflanz-aktionen haben dieses Jahr bereits mehr als 1.000 Waldbegeisterte bei der Wiederaufforstung von klimastabilen Mischwäldern mit angepackt. Den Teilnehmerrekord knackte im März die Pflanzaktion des Forstbetriebs Süd in Kooperation mit dem Lion’s Club: Über 600 Unterstützerinnen und Unterstützer kamen trotz Schneeregen in den Südharz und pflanzten rund 26.000 Bäume.
Wir bedanken uns bei unseren Kooperationspartnern und allen Mitwirkenden!
Verschneite Pflanzaktion im Revier Friedrichsbrunn in Kooperation mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Sachsen-Anhalt e.V., der Jägerschaft Quedlinburg sowie den Edeka Centern Aschersleben und Bernburg © J. Schneidewind
In Kooperation mit dem Projekt #heiermann4future konnten am 19. und 20, April rund 13.500 Lärchen und Douglasien im Revier Elend gepflanzt werden - sogar mit eigener Stempelstelle der Harzer Wandernadel © A. Drube
Pflanzaktion mit über 600 Teilnehmenden in den Revieren Zollhaus und Südharz in Kooperation mit den Lion's Clubs Sangerhausen, Hettstedt und Eisleben, Deutschland forstet auf sowie "Unser Wald" e.V. © N. Rockmann
Pflanzaktion im Revier Lodersleben in Kooperation mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Sachsen-Anhalt e.V. © M. Steinicke
Im Revier Wernigerode pflanzten Mitglieder der Jägerschaft Wernigerode, der Bergwacht und waldbegeisterte Familien gemeinsam mit dem Landesforstbetrieb einen Mischwald aus Roteiche und Bergahorn. © T. Fiala
Im "Generationenwald" Mansfeld-Südharz konnten Eltern für ihre Kinder im April einen Baum pflanzen. Insgesamt wurden 45 Roteichen und 23 Esskastanien für Kinder gepflanzt, die im Landkreis Mansfeld-Südharz geboren wurden. © J. Holitschka